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Weihnachten ohne Verpackungsmüll: 7 Ideen zum Verpacken ohne Geschenkpapier...

Völlig überraschend steht Weihnachten auch dieses Jahr wieder plötzlich vor der Tür. So schön es ist, diese Zeit mit seiner Familie zu verbringen, so ist Weihnachten doch mit etlichen „Nebenwirkungen“ verbunden, unter anderem für unsere Umwelt:

Laut Bundesregierung verbrauchen die Deutschen im Jahr 218 Kilogramm Verpackungsabfall pro Kopf und Jahr und stehen damit an der Spitze im europäischen Vergleich[1]. Dazu trägt Weihnachten mit jeder Menge Geschenkpapier bei. Aber geht das nicht auch anders? Wir haben mal ein bisschen für Euch recherchiert und einige tolle Ideen entdeckt. Vielleicht ist ja die eine oder andere Anregung zum Nachahmen dabei.

1. Stadtpläne und Zeitschriften inspiriert weiterverwenden:

Zwar sind die guten, alten analogen Landkarten etwas schwieriger zu falten, aber als Retro-Variante zu klassischem Geschenkpapier sind sie durchaus brauchbar. Auch alte Zeitschriften sind ein echter Hingucker, farbenfroh und aus Hochglanzpapier. Das Schöne daran: Ihr spart Euch das Geld für Geschenkpapier – und reduziert den Verpackungsmüll.




2. Boxen, Dosen:

Kennt Ihr die hübschen Keksdosen aus Metall, die in manchem Süßigkeitenschrank für Besuch auf Vorrat gehalten werden? Sind die Kekse mal leer, lässt sich die Dose durchaus als schicke Verpackung umfunktionieren. Bei der Lebkuchenvariante sind praktischerweise die Weihnachtsmotive gleich mit dabei.




3. Gläser:

Senfgläser lassen sich nicht nur als Trinkgläser weiterverwerten, sondern auch als Verpackungen vielfältig einsetzen (ebenso wie Marmeladengläser). Unbedingt beachten: Die Banderole (das ist das Papier mit diesem lästigen Kleber) muss komplett ab sein, sonst ist der schicke Glaseffekt dahin.

4. Taschen:

Hochwertige beschichtete Papiertaschen können ordentlich Eindruck schinden. Mit einer hübschen Schleife verziert lässt sich diese Art der Verpackung durchaus sehen.




5. Naturmaterialien:

Zugegeben, es muss nicht gleich das Bananenblatt sein, das in diesen Breitengraden ja nicht ganz einfach zu finden ist. Aber auch während eines Waldspaziergangs in unserer Klimazone gibt es das eine oder andere zu entdecken, das sich für Verpackungen nutzen lässt: Tannenzweige und Pinienzapfen beispielsweise können Papieranhänger auf jeden Fall würdig ersetzen. Für die Deko hat die Natur einiges zu bieten – einfach Augen auf in Wald und Garten.




6. Geschenk als Verpackung:

Die originellen Socken können auch gleich das neue Schmuckstück verpacken, die Wollmütze die kleine Drohne verstecken. Man sollte bloß im Auspackrausch darauf achten, dass es sich bei der Kleidung ebenfalls um Geschenke handelt – nicht, dass Omis Strickprodukte als Upcycling-Verpackung im Papierkorb landen und so den Weihnachtsfrieden gefährden.

7. Küchentücher, aber gekonnt:

Eine besondere Falt- und Verpackungstechnik haben die Japaner (nach dem Motto: Wo das Origami herkommt, kann das Falten von Küchentüchern nicht weit sein) entwickelt. Wenn Ihr nach „Furoshiki“ googelt, werdet Ihr zahlreiche Tutorials dazu finden, wie man aus quadratischen Tüchern originelle Verpackungen knotet. Das Falten der Tücher, egal aus welchem Material, macht sogar richtig Spaß! So lange das nicht klappt, könnt Ihr mit dem alten Geschenkpapier aus dem letzten Jahr üben: Dieses aufzuheben schont Geldbeutel UND Entscheidungsmuffel bei der Auswahl der „richtigen“ Verpackung.

In diesem Sinne: Eine bescherungsreiche Weihnachtszeit und viel Spaß beim kreativen Entdecken neuer Lösungen für ein ressourcenschonendes Fest!

[1] https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/weniger-muell-zu-weihnachten-425938

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