Urlaub Selbstfürsorge durch Covid-19
Während wir uns den Feiertagen nähern und der Großteil der Welt immer noch mit den Veränderungen zu kämpfen hat, die die aktuelle Pandemie mit sich bringt, kann es schwierig sein, sich auf sich selbst und das eigene Wohlbefinden zu konzentrieren. Viele von uns werden immer noch von den ständigen Nachrichten, Updates und Posts in den sozialen Medien überschwemmt Über uns die Pandemie und die Herausforderungen der Quarantäne. Die Sorge vor einer weiteren Quarantäne im Januar ist immer noch präsent, während sich viele von uns eigentlich darauf freuen - denn jetzt sind wir von den Freuden des sozialen Lebens befreit und müssen uns mit den Tiefen der Collegearbeit (und Teilzeitjobs im Einzelhandel für einige...) abfinden.
Jetzt, wo sich dieses schwierige Jahr dem Ende zuneigt und das Jahr 2021 vor der Tür steht, ist vielleicht der beste Zeitpunkt, um unsere Selbstfürsorge-Routinen so zu gestalten, dass sie zu uns passen und uns helfen, das Leben zu meistern. Hier sind zehn Tipps, die du in deinen Alltag einbauen kannst, um dich in dieser Zeit selbst zu versorgen. Bitte denke daran, dass Selbstfürsorge nicht Über uns eine einzelne Handlung ist, sondern ein Leben, das auf dein Wohlbefinden ausgerichtet ist und dem du nicht ständig entfliehen musst.
1. Erfreue dich an den kleinen Dingen
Versuche jeden Tag, dich auf die kleinen Dinge zu konzentrieren, die dir Freude bereiten. Mach es dir zur Gewohnheit, die erste Sache, die dir morgens Freude bereitet, zu erkennen und zu notieren. Das kann der Blick aus deinem Fenster sein, das Geräusch deiner Kaffeemaschine am Morgen oder der Anblick der Weihnachtsbeleuchtung in deiner Nachbarschaft. Achte auf die kleinen Dinge, die dich mit positiver Energie erfüllen, während du durch deinen Tag gehst. Während dieser Pandemie ist es leicht, von jedem schwierigen Detail der aktuellen Situation überflutet zu werden und unser kollektives Unterbewusstsein kann von der Angst und der Ungewissheit, mit der die Welt konfrontiert ist, kontaminiert werden. Wenn wir uns jedoch bewusst darum bemühen, mehr von den Dingen wahrzunehmen, die unser Wohlbefinden steigern, kann
die Gleichung wieder ins Gleichgewicht bringen. Wenn du dich sehr niedergeschlagen fühlst und nichts zu helfen scheint, schau auf unserer Website nach, welche anderen Schritte du unternehmen kannst: https://pivotpublication.ie/help/
2. Bleib in Verbindung
Soziale Distanzierung und Selbstbeschränkung haben dazu geführt, dass es unglaublich schwierig ist, unser Bedürfnis nach Interaktion und Verbindung mit anderen zu stillen. Viele von uns, ja sogar wir selbsternannten Introvertierten, brauchen ein gewisses Maß an menschlicher Verbundenheit und Solidarität. In dieser Zeit von unseren Lieben getrennt zu sein, kann schwierig sein, und die Ungewissheit, wann und wie wir sie wiedersehen werden, verstärkt das Gefühl der Niedergeschlagenheit (Hagerty & Williams, 2020). Die bevorstehenden Feiertage sind eine schwierige Zeit für viele, die nicht nach Hause zur Familie reisen oder ihre Verwandten besuchen können. Diejenigen, die virtuell über Online-Plattformen, soziale Medien oder per Telefon Kontakt aufnehmen können, sollten dies regelmäßig tun. Wenn diese Möglichkeiten nicht zur Verfügung stehen, kann das Schreiben von Briefen eine schöne Art der Verbindung sein, auch wenn es nicht sofort geht. Indem wir uns mit anderen austauschen, können wir nicht nur die Schwierigkeiten dieser neuen Erfahrung teilen und uns unterstützt fühlen, sondern auch Trost in der Erkenntnis finden, dass wir das alles gemeinsam durchstehen.
3. Bewege deinen Körper
Es tut unserem emotionalen Wohlbefinden unbestreitbar gut, wenn wir uns um unser körperliches Wohlbefinden kümmern. Wenn deine Bewegungsroutine (z. B. ins Fitnessstudio gehen oder im Park joggen) gestört wurde, dann ist jetzt vielleicht ein guter Zeitpunkt, um andere Möglichkeiten zu erkunden. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, wie du Bewegung in deinen Alltag einbauen und dich gleichzeitig sozial distanzieren oder selbst isolieren kannst. Einige meiner persönlichen Favoriten sind die Teilnahme an einem virtuellen Tanzkurs, die Benutzung eines Springseils in deinem Garten, die Einrichtung einer kleinen Residenz für Pilatesübungen in deinem Haus und Wanderungen oder Läufe im Freien, sofern dies erlaubt ist. Für diejenigen, die zu sehr mit den Anforderungen des Tages beschäftigt sind, ist das Herumlaufen bei der Hausarbeit immer noch eine Form der Bewegung! Durch das Haus zu rennen, um das Abendessen zuzubereiten oder zur Bibliothek zu gehen, kann anstrengend sein, also sei sanft zu dir! Das Wichtigste ist, dass du so diszipliniert wie möglich versuchst, dich um dich selbst zu kümmern und geduldig zu sein, während du dich umstellst.
4. Koche dir selbst eine Mahlzeit
In den ersten zwei Wochen der Quarantäne konnte ich mir nichts zum Mitnehmen nach Hause bestellen. Da ich zu Hause bleiben musste, bedeutete das, dass ich alle Mahlzeiten zu Hause selbst kochen musste. Ich entdeckte schnell wieder, wie befriedigend ein selbst gekochtes Essen ist. Es ist eine großartige Möglichkeit, sich selbst zu pflegen, indem du dich einfach mit etwas ernährst, das du in der Küche selbst zubereitet hast. Du kannst kreativ werden und neue Gerichte ausprobieren oder lernen, wie du dein Lieblingsgericht zubereitest. Wenn du mit anderen zusammenlebst, kannst du auch eine Herausforderung daraus machen, indem jeder jede Woche ein neues Gericht kocht. Unser Körper macht Überstunden, um mit dem erhöhten Spiegel an Stresshormonen Schritt zu halten, den die meisten von uns in dieser Zeit produzieren. Es kann ein schöner Schritt der Selbstfürsorge sein, unseren Körper einfach mit einer selbst gekochten Mahlzeit zu nähren.
5. Frische Luft schnappen (sicher) und sich für den Winter eindecken!
Da die soziale Distanzierung immer noch besteht, kann man mit Sicherheit sagen, dass ein Großteil der Welt den Großteil des Lebens in geschlossenen Räumen verbringt. Das ist zwar sicher und klug, aber es ist trotzdem wichtig, jeden Tag an die frische Luft zu kommen. Bitte denke daran, sicher zu sein und befolge immer die Richtlinien in deiner Region bezüglich sozialer Distanzierung und dem Tragen von Masken. Denkt daran, wenn ihr über die Feiertage eure Familie und Freunde trefft!
6. Lies
Lesen kann unser emotionales Wohlbefinden steigern und uns eine Flucht vor den Schwierigkeiten der Realität ermöglichen. Es ist zwar wichtig, sich mit schwierigen Situationen auseinanderzusetzen, aber es ist mehr als akzeptabel, von Zeit zu Zeit abzuschalten. Wenn du nicht oft liest und nicht weißt, wo du anfangen sollst, denke an Über uns die Filme oder Fernsehsendungen, die du gerne siehst, und suche dir ein Genre aus, das zu diesen Sendungen passt. Wenn du dir Sorgen Über uns die Sicherheit von Bibliotheken und Buchläden machst, kannst du über deine Bibliothek oder über Online-Händler auf eBooks zugreifen. Lesen ist nicht nur kognitiv förderlich, sondern auch emotional erfüllend und eine gute Möglichkeit, sich selbst zu pflegen ( Brewster, 2011). Außerdem ist es eine gute Möglichkeit, vor dem Schlafengehen zu entspannen und sich von den sozialen Medien abzuschalten. (Bonustipp: Vermeide es, auf deinem Handy zu lesen, da dies schädliches blaues Licht ausstrahlen kann).
7. Habe eine Routine
Zu wissen, was du wann tust, kann dir ein Gefühl von Sicherheit und Ruhe geben, wenn du die Unsicherheit und Unruhe der gegenwärtigen Weltlage überstehst. Wenn wir eine Routine haben, sind wir flexibler, statt uns eingeschränkt zu fühlen. Angesichts der ungewohnten Situation kann es schwierig sein, zu wissen, was wann zu tun ist und wie wir unsere Tage strukturieren sollen, damit die wichtigen Dinge erledigt werden. Eine Routine kann dazu beitragen, ein Gefühl von Struktur und Normalität in unser Leben zu bringen und uns dabei helfen, tagsüber produktiver zu sein. Da das Leben, wie wir es kennen, immer wieder unterbrochen wird, kann es hilfreich sein, eine Routine zu haben, durch die wir uns geerdet und sicher fühlen. Um dir eine gute Routine einzurichten, solltest du dir einen Zeitplan machen: Jeden Tag zu einer bestimmten Zeit aufstehen und ins Bett gehen, duschen und abends spazieren gehen! Das muss nicht kompliziert sein.
8. Hör auf, dich mit anderen zu vergleichen
In den sozialen Medien gibt es einen beunruhigenden Trend, den ich "Quarantänevergleich" nenne. In Verbindung mit der Einstellung "während der Quarantäne aufsteigen" fühlen sich viele von uns unzulänglich oder haben das Gefühl, dass wir in diesen schwierigen Zeiten nicht genug tun. Hör auf, dich mit anderen zu vergleichen. Es gibt keinen richtigen Weg, um diese Krise zu überstehen, und obwohl wir alle gemeinsam betroffen sind, sind die Reaktionen und Auswirkungen zahlreich und unterschiedlich. Deshalb solltest du wissen, dass du keine neuen Fähigkeiten erlernen oder dich in die beste Form deines Lebens bringen oder deinem Kind eine neue Sprache beibringen musst, weil du in dieser Zeit "zu Hause" bist. Untersuchungen von Coyne et. al. (2020) zeigen, wie wichtig es ist, sich Zeit zu nehmen, um zu verarbeiten, was passiert und wie du am besten auf eine gesunde Art und Weise reagieren kannst, die zu deinem Lebensstil passt. Wie wir sagen: "Achte auf dich selbst". Du kannst eine neue Fähigkeit erlernen, wenn du willst, aber fühle dich nicht schuldig oder beschämt, wenn du deine Energie in etwas steckst, das nicht zu dem passt, wo du in dieser Pandemie stehst.
9. Übe dich in Achtsamkeit
Achtsamkeit bedeutet, dem gegenwärtigen Moment unvoreingenommen und absichtlich Aufmerksamkeit zu schenken. Das Thema ist derzeit in aller Munde und das aus gutem Grund. Die Forschung hat gezeigt, dass Achtsamkeit chronische Schmerzen lindern, unsere Stimmung heben und uns helfen kann, konzentrierter und aufmerksamer zu sein ( Creswell, 2017). Wie können wir also
Achtsamkeit in unser tägliches Leben bringen? Die gute Nachricht ist, dass du das nicht alleine herausfinden musst. Es gibt eine Vielzahl von Apps wie Calm und Headspace, die achtsamkeitsbasierte Aktivitäten anbieten, darunter Mediation und Atemübungen. Auf der Website der TCD-Studentenberatung (https://www.tcd.ie/Student_Counselling/) findest du außerdem aufgezeichnete Achtsamkeitsübungen, die du kostenlos nutzen kannst. Du kannst selbst entscheiden, wie viel Zeit du diesen Aktivitäten am Tag widmest, ob es sich um eine fünfminütige Atemübung oder eine zehnminütige Visualisierung handelt. Denke jedoch daran, dass Achtsamkeit jederzeit und ohne ausgefallene Technik durchgeführt werden kann. Wann bist du das letzte Mal im
Park oder im Supermarkt spazieren gegangen, ohne dass du deine Kopfhörer im Ohr hattest? Wir haben uns angewöhnt, uns abzulenken, während wir Über uns unseren Tag gehen, aber Achtsamkeit ist Über uns unsere Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu lenken. Wenn du das nächste Mal spazieren gehst, versuche es ohne die Ablenkung durch Musik oder deinen Lieblingspodcast. Achte stattdessen auf das Geräusch deiner Füße, die Farbe der Blätter oder den kalten Wind an deinen Wangen - das ist Achtsamkeit.
10. Abschalten - vor allem in der Prüfungszeit
Lerne abzuschalten, indem du dich auf gute Dinge konzentrierst, wie zum Beispiel Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen. Es passiert gerade so viel, und obwohl Nachrichten und genaue Informationen in dieser Zeit wichtig sind, muss dein eigenes Wohlbefinden Vorrang haben. Unser Nervensystem kann überwältigt werden, wenn es mit zu vielen stressigen Informationen überflutet wird (Wormwood, et. al., 2018). Konzentriere dich auf das, was gut ist, und genieße die Ferien. Du kannst nur lernen und in Prüfungen gut abschneiden, wenn dein Gehirn optimal funktioniert!
Abschließend möchte ich sagen, dass du in dieser Zeit nicht nur auf dein körperliches, sondern auch auf dein seelisches Wohlbefinden achten solltest, egal wie du dich selbst pflegst. Wenn du Schwierigkeiten hast, diese Zeit zu bewältigen, wende dich bitte an andere, z. B. an deine Angehörigen oder an Fachleute für psychische Gesundheit. Ich hoffe, dass du, wo immer du bist, sicher und gesund bist. Ich wünsche dir schöne Feiertage und ein sanfteres neues Jahr für uns alle.