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10 Lebenskompetenzen, die Schüler/innen gerne vor dem Schulabschluss gelernt hätten

Spoiler-Alarm: Ein Handbuch zum Erwachsenwerden gibt es zum Studienabschluss nicht. Die Universität wird uns oft als der große Start ins Erwachsenenleben verkauft, aber seien wir mal ehrlich - für viele Studierende fühlt sich das Leben nach der Uni eher wie ein Probelauf als eine Beförderung an.

Unsere jüngste Umfrage Yugo Global Student Insights bestätigt dies: Jeder fünfte Student sagt, dass er durch seine Erfahrungen an der Universität nicht auf das Leben nach dem Abschluss vorbereitet ist. 

Und obwohl 74 % der Meinung sind, dass ein Studium allein schon wegen der Erfahrung die Schulden wert ist, gibt fast jeder Fünfte (17 %) zu, dass sein Abschluss ihm nicht das Selbstvertrauen oder die Fähigkeiten gegeben hat, die er für die Arbeitswelt braucht.

Was hätten Studierende also gerne gelernt, bevor sie den Hut vor dem Abschluss weggeworfen haben? Hier sind zehn Lebenskompetenzen, die das Erwachsenwerden nach dem Studium viel einfacher machen könnten... Notizbücher bereithalten!

1. Budgetierung wie ein Chef

Sicher, du kannst die Rechnung für einen Imbiss am späten Abend durch sechs teilen, aber kannst du auch ein monatliches Budget aufstellen und es einhalten? Angesichts der drohenden Schulden ist ein selbstbewusster Umgang mit Geld eine Fähigkeit, die Studierende gerne früher erlernt hätten.

Willst du dein Geldspiel verbessern? Sieh dir unsere praktischen Leitfäden an Geldspartipps für Studentenund wie du mit KI, um die Kontrolle über deine Finanzen zu übernehmen.

2. Mehr als Nudeln kochen

Wir lieben eine gute Bolognese genauso wie jeder andere, aber für immer von Pesto-Nudeln leben? Das ist nicht ideal. Grundlegende Kochkenntnisse - vom Vorbereiten von Mahlzeiten bis hin zum Zubereiten einiger Standardgerichte - sind lebensrettend, wenn du das Haus verlässt.

Bist du bereit, der Chefkoch zu werden? Entdecke unseren Leitfaden über budgetfreundlichen Vorbereitung von Mahlzeiten.

3. Umgang mit Ablehnung

Von "Graduate Ghosting" bis hin zu erfolglosen Vorstellungsgesprächen - die Jobsuche nach der Uni kann das Selbstvertrauen eines jeden erschüttern. Wenn du weißt, wie du wieder auf die Beine kommst und motiviert bleibst, merkst du schnell, dass du diese Fähigkeit brauchst.

Der Schlüssel ist, klein anzufangen - bewirb dich auf Gelegenheiten, an denen du wirklich interessiert bist, und betrachte jede Zusage oder Absage als Übung für die nächste. Wenn du deine Erfolge (und Rückschläge) notierst, kannst du auch dein Wachstum verfolgen.

Nicht sicher welcher Karriereweg der richtige für dich ist? Schau dir unseren Persönlichkeitsratgeber an.

4. Das Arbeitsleben navigieren

An der Uni lernt man, wie man einen Aufsatz zitiert - aber nicht, wie man eine professionelle E-Mail verschickt, sich in einem Meeting äußert oder selbstbewusst netzwerken kann. Das sind die Grundlagen für den Arbeitsplatz, die Absolventen oft lieber früher gelernt hätten.

Übe deine "Arbeitsstimme" zunächst in einem Umfeld mit geringem Risiko, z. B. bei Teilzeitjobs oder in Vereinen. Sogar Rollenspiele von E-Mails oder Fragen zu Vorstellungsgesprächen mit Freunden sind ein überraschend guter Selbstvertrauensbooster.

5. Zeitmanagement jenseits von Fristen

An der Uni dreht sich alles um die Abgabetermine. Aber im wirklichen Leben ist der Spagat zwischen Arbeit, sozialem Leben, Rechnungen, Nebenjobs und Erholung ein echtes Organisationstalent. Es zahlt sich also aus, wenn du es schaffst, deinen Kalender frühzeitig zu organisieren.

Versuche, deine Zeit mit kostenlosen Tools wie Google Calendar zu blockieren, indem du Lernen, Arbeit und Freizeit farblich kennzeichnest, damit sich deine Woche ausgeglichener anfühlt und du dich auf lange Sicht besser vorbereitet fühlst.

6. Vertrauen in die Entscheidungsfindung

Von der Jobwahl bis zur Wohnungssuche - das Leben als Erwachsener ist im Grunde eine Entscheidung nach der anderen. Das Vertrauen in dein Bauchgefühl zu entwickeln - und mit dem Ergebnis zu leben - ist etwas, das viele Absolventen nur auf die harte Tour lernen.

Beginne mit Entscheidungen ohne Druck - wie der Wahl eines neuen Clubs oder der Planung einer Reise - und denke darüber nach, wie diese Entscheidungen ausfallen. Kleine Erfolge schaffen langfristiges Vertrauen.

7. Selbstfürsorge für die psychische Gesundheit

Die Uni ist ein Crashkurs im Jonglieren mit Stress, aber das Leben nach der Uni bringt ganz neue Belastungen mit sich. Wenn du weißt, wie du auf dein psychisches Wohlbefinden achten kannst und wann du um Hilfe bitten solltest, ist das eine Fähigkeit, von der jeder Studierende profitieren kann.

Für Tipps zum Umgang mit Stress als Studentfindest du in unserem praktischen Leitfaden. Oder erfahre mehr Über uns Anzeichen für eine psychische Krise erkennen.

8. Real-world admin

Gemeindesteuer? Mietverträge? Rechnungen ausstellen? Verwaltungsarbeit für Erwachsene ist nicht glamourös, aber sie ist (leider) unvermeidlich. Viele Absolventen wünschten sich, sie hätten einen Crashkurs in Papierkram gemacht, bevor sie ins kalte Wasser geworfen wurden.

Bist du bereit, einen Vorsprung zu bekommen? Lies mehr Über uns Studentisches Geldmanagement.

9. Resilienz aufbauen

Egal, ob es darum geht, sich an einen neuen Job zu gewöhnen oder mit schwierigen finanziellen Bedingungen zurechtzukommen - Resilienz ist eine Fähigkeit, die das Leben nach der Uni prägt. Und sie wird nicht immer im Hörsaal gelehrt.

Das Leben nach dem Abschluss kann hart sein, aber versuche, die Herausforderungen als Lernkurven zu betrachten. Frage "Was habe ich daraus gelernt?" statt "Warum ist mir das passiert?". Kleine Veränderungen in der Denkweise können langfristig die Widerstandsfähigkeit stärken.

10. Deinen Wert kennen

Auch wenn viele Studierende immer noch ein Einstiegsgehalt zwischen 20.000 und 40.000 Pfund erwarten (laut unserer Studie), gibt es das Hochstaplersyndrom. Wenn du lernst, deine Fähigkeiten zu schätzen und dich am Arbeitsplatz zu behaupten, ist das ein wichtiger Schritt zu mehr Selbstvertrauen im Beruf.

Führe eine fortlaufende Liste mit deinen Erfolgen - gewonnene Kursarbeiten, Aufgaben in der Gesellschaft oder Fähigkeiten in einem Nebenjob. Wenn sich Selbstzweifel einschleichen, ist das der Beweis dafür, dass du mehr kannst, als du denkst - und es ist eine gute Referenz für Vorstellungsgespräche und Bewerbungsschreiben.

Universität: mehr als nur ein Abschluss

Ein Hochschulabschluss ist immer noch wichtig - und für viele ist ein Studium die Schulden wert, weil es ihnen Unabhängigkeit und persönliches Wachstum bringt. Aber wie unsere Umfrage zeigt, kann sich der Übergang ins Berufsleben ohne diese praktischen Fähigkeiten entmutigend anfühlen.

Wir bei Yugo wissen, dass ein Studium Über uns mehr sein sollte als Vorlesungen und Noten. Deshalb ist unser Live Your Best Life Programm die Fähigkeiten und das Selbstvertrauen zu entwickeln, die sie brauchen, um auch nach ihrem Abschluss erfolgreich zu sein.

Willst du mehr erfahren? Schau dir unsere Studie darüber an, warum sich Absolventen nicht auf das Leben nach der Hochschule vorbereitet fühlen. Oder möchtest du mehr über die Vorteile des Studiums lesen? Schau dir unseren Blog über den "versteckten Lehrplan" an.