Sind Schüler/innen wirklich auf das Leben nach dem Abschluss vorbereitet?
Das Studium soll der große Schritt ins Erwachsensein sein, oder? Die Unabhängigkeit, das nächtliche Lernen (und die dazugehörigen Mitbringsel) und die Freundschaften, die dich für immer begleiten werden.
Aber wenn es um das Leben nach der Uni geht? Laut unserer Umfrage fühlen sich viele Studierende nicht bereit für das, was auf sie zukommt...
Unsere neuesten Untersuchungen haben ergeben, dass jeder fünfte Studierende weltweit angibt, dass er sich nach dem Studium nicht auf das wirkliche Leben vorbereitet fühlt.
Also, was ist hier los? Warum verlassen so viele Studierende den Campus ohne das Selbstvertrauen, die Fähigkeiten oder die Unterstützung, die sie brauchen, um in der Arbeitswelt Fuß zu fassen? Und was können wir tun, um zu helfen?
Die Schulden sind es wert... aber nicht die Richtung
Damit das klar ist: Studierende sehen immer noch einen Wert darin, zur Uni zu gehen. 74 % sind der Meinung, dass ein Studium allein wegen der Lebenserfahrung "die Schulden wert" ist, und fast drei von fünf (58 %) sagen, es sei eine Zeit der persönlichen Entwicklung und Unabhängigkeit.
Aber wenn es um die Vorbereitung auf das Berufsleben geht? Fast jeder Fünfte (17 %) gibt an, dass sein Abschluss ihm nicht das Selbstvertrauen oder die Fähigkeiten für den Einstieg ins Berufsleben vermittelt. Die Diskrepanz zwischen dem, was den Studierenden versprochen wird, und dem, was sie tatsächlich bekommen, führt dazu, dass sich viele verloren fühlen.
Und da 43% der Studierenden erwarten, ihren Abschluss mit Schulden von bis zu 250.000 Pfund zu machen, ist es keine Überraschung, dass sie eine klarere Rendite wollen.
Der Ausbruch von "Graduate Ghosting
Für Studierende ist es schwieriger denn je, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Und es sieht so aus, als gäbe es nicht nur ein einfaches Problem, das gelöst werden muss. Unsere Umfrage ergab, dass die größten Beschwerden der Studierenden bei der Jobsuche nach dem Abschluss waren:
- Wettbewerb um Arbeitsplätze (59%)
- Fehlende relevante Berufserfahrung (54%)
- Anträge werden ignoriert (37%)
Letzteres hat sogar einen eigenen Namen verdient: "Graduate Ghosting" - wenn Arbeitgeber einfach nicht auf Bewerbungen antworten. Mehr als ein Drittel (35 %) der Studierenden erhält auf mindestens die Hälfte ihrer Bewerbungen keine Antwort, und jeder Zwölfte wird von bis zu 80 % der Arbeitgeber "gegeistert".
Kein Feedback, kein Abschluss, keine Orientierung - das schwächt das Selbstvertrauen und lässt die Arbeitswelt noch unerreichbarer erscheinen. Es ist also keine Überraschung, dass 77 % der Studierenden weltweit - und 80 % in Großbritannien - sich Sorgen machen Über uns wenn sie ins Berufsleben eintreten. Aber was tun die Schüler/innen Über uns ?
Acht von 10 planen, mehr zu lernen, nur um aufzufallen
Da ein Bachelor-Abschluss nicht mehr als einfache Eintrittskarte in einen Job gilt, verdoppeln die Studierenden ihre Ausbildung. Vier von fünf (80 %) erwägen ein Aufbaustudium, wobei die häufigsten Gründe dafür sind:
- "um meine Fähigkeiten und meinen Lebenslauf zu verbessern" (48%)
- "um zusätzliche Qualifikationen zu erwerben" (44%)
Doch trotz des Stresses bleibt der Ehrgeiz hoch. Viele erwarten immer noch ein Einstiegsgehalt zwischen 20.000 und 40.000 Pfund. Das zeigt, dass die Auszubildenden optimistisch bleiben - auch wenn die Chancen gegen sie stehen.
Aber tragen die Universitäten auch ihren Teil dazu bei?
Hier wird es unübersichtlich. Mehr als die Hälfte der britischen Studierenden (54 %) sind der Meinung, dass ihre Hochschule nicht genug tut, um sie auf das Leben nach dem Abschluss vorzubereiten, und fast jeder Sechste (17 %) ist der Meinung, dass die Hochschulen sich mehr um Über uns akademischen Ergebnisse kümmern als um die Karriereaussichten.
Laut der Studie fühlen sich Studierende bei der Arbeitssuche am wenigsten unterstützt, wenn sie Praktika absolvieren - eines der wichtigsten Selbstvertrauensmittel. Ganze 95 % geben an, dass ihnen relevante Entwicklungsmöglichkeiten entgehen, und jeder Zehnte wirft den Hochschulen sogar vor, dass sie nicht über das nötige Fachwissen verfügen, um eine angemessene Unterstützung bei der Jobsuche zu bieten.
Was muss sich also ändern, um Studierende auf das Leben nach der Hochschule vorzubereiten?
Wir bei Yugo sind der Meinung, dass die Berufsvorbereitung eine gemeinsame Aufgabe sein sollte - zwischen Hochschulen, Unternehmen und Organisationen. Denn auch wenn Studierende die Realitäten des Arbeitsmarktes nicht ändern können, können sie sich besser darauf vorbereiten.
Deshalb ist unser Live Your Best Life Programm das Selbstvertrauen, die Fähigkeiten und die Widerstandsfähigkeit, die sie neben ihrem Studium brauchen. Von der persönlichen Entwicklung bis hin zur Karrierevorbereitung helfen wir den Schülern, die beste Version ihrer selbst zu werden - und bereit für das Leben außerhalb des Campus.
Denn ein Abschluss sollte dir mehr als nur Wissen vermitteln - er sollte dir das Rüstzeug, das Selbstvertrauen und die Widerstandsfähigkeit geben, um in die Zukunft zu gehen.
Bist du bereit, den ersten Schritt zu machen? Schau dir die Top 10 Lebenskompetenzen, die Studierende gerne vor dem Abschluss gelernt hätten. Oder möchtest du mehr über die Vorteile des Studiums lesen? Schau dir unseren Blog zum Thema "Der versteckte Lehrplan"..
