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Soziale Medien, Feste und dein Wohlbefinden

Soziale Medien können eine heikle Sache sein. Obwohl Instagram die Art und Weise, wie wir unsere Follower und Likes messen, verändert hat, sind wir immer noch daran interessiert, wie viele Herzen oder Kommentare wir für unseren neuesten Beitrag bekommen. Seien wir mal ehrlich - warum sonst posten wir?

Eine positive Sichtweise ist es, wenn du dich in etwas Kreatives investierst und ein Gefühl der Belohnung oder der Erfüllung durch deine eigene Definition eines "erfolgreichen" Posts/einer "erfolgreichen" Geschichte in den sozialen Medien verspürst. "Danke für das Like, Mama". Aber wir können uns dabei ertappen, wie wir unseren Erfolg auf ungesunde Weise messen, indem wir uns zum Beispiel mit anderen vergleichen. Wie finden wir also den goldenen Mittelweg?

Während der Feiertage fahren viele Schüler/innen nach Hause zu ihren Familien, manche gehen zu Freunden, weil deren Truthahn besser ist, und manche machen es sich in ihrem eigenen Studentenzimmer gemütlich. Egal, wo wir über die Feiertage sind, wir können nicht anders, als auf Instagram, Tik Tok, Twitter und Co. zu teilen, wie unser toller Weihnachtsbaum, unsere super ausgefallenen Geschenke oder unser Welpe mit Rentiergeweih aussehen. #puppywithreindeerantlers #christmasnails (du wirst nicht glauben, wie viele Arten von festlichen Nägeln es gibt)

Es ist großartig zu sehen, wie die Menschen feiern und sich mit dieser großen internationalen Schüssel der Freude verbunden zu fühlen. Es kann aber auch eine Herausforderung sein, zu sehen, dass die Feste anderer "besser" (was auch immer das sein mag) aussehen als deine. An dieser Stelle musst du dich selbst daran erinnern, dass alles auf Instagram so gemacht ist, dass es toll aussieht!

Das soll nicht heißen, dass das Geweih des Hundes deines Freundes nicht toll ist, sondern nur, dass es anders ist als deins. Versuche, deine sozialen Medien in diesem Jahr mit einer feierlichen Stimmung anzugehen und schaue, ob du die Welt der #'s nur dazu nutzen kannst, deine Feierlichkeiten zu verbessern, anstatt die Dinge zu trüben. Eine Übung, die du ausprobieren kannst, ist die Betrachtung deines eigenen Social Media Feeds und die Überlegung, wie jemand darüber denken könnte, wenn er ihn zum ersten Mal sieht. Ein Denkanstoß!


Behalte den Spaß an deiner Nutzung der sozialen Medien in dieser Ferienzeit bei und stelle vor allem dein Wohlbefinden in den Vordergrund. Wenn das bedeutet, dass du eine Pause von deinen Followern einlegen musst, dann tu es!